Robert Mangold

amerik. Künstler; wird den Minimalisten zugeordnet; Werke: großformatige oft asymetrische Bildkompositionen auf eckigen oder runden Leinwänden

* 12. Oktober 1937 North Tonawanda/NY

Herkunft

Robert Peter Mangold wurde am 12. Okt. 1937 in North Tonawanda/New York geboren.

Ausbildung

Er studierte von 1956 bis 1959 am Cleveland Institute of Art und von 1960 bis 1963 an der Yale University Art School/New Haven.

Wirken

Ab 1963 lehrte M. Kunst an der School of Visual Arts in New York, von 1964 bis 1965 auch am Hunter College, New York. In den 60er Jahren unterrichtete er zusätzlich bei einigen Sommer-Kunstschulen, so bei der Skowhegan Summer Art School in Maine (1968), bei der Yale-Norfolk Summer Art School, New Haven (1969) und bei der Cornell University Summer Art School in Ithaca/New York (1970).

M., der seine erste Einzelausstellung 1964 in New York hatte, wird den Minimalisten zugeordnet. Ab den frühen 60er Jahren, in einer Zeit, als das Medium Malerei von anderen Kunstformen nahezu verdrängt wurde, entwickelte er seine malerische Ausdrucksform. Er gestaltete großformatige, objekthafte Leinwände in geometrischen Variationen mit naturhaften bis neongrellen Farbtönen, meist monochrom gehalten. Seine Bilder, oft in Werkgruppen zusammengefaßt, sollen weder Fenster in eine umrahmte Welt sein noch Objekte, sondern tragbare Wände, die ...